Zwischen Himmel und Höll bei Wolfegg

Wir sind mit 2 Autos zu einem Wanderparkplatz am Ortsrand von Wolfegg gefahren, dort führte der Weg zuerst im Tal des Höllbachs entlang unterhalb des Schlosses von Wolfegg. Dann ging es stetig bergauf nach Alttann – also gen Himmel.

In der Ortsmitte bog der Weg ab zu Kirche, an deren Außenmauer  führte er dann hinunter in die  Höll. Hier mündet der Höllbach in die Wolfegger Ach. An ihr entlang führte uns ein breiter Weg durch ein schönes weites Tal, an einer ehemaligen Mühle bogen wir dann ab und gelangten an Bauerhöfen vorbei auf eine Hochebene.

Und wieder ging es abwärts zur Wolfegger Ach. Auf einer Wiese fanden wir eine geologische Kuriosität, ein Tuffstein-Wasserfall rauschte in mehreren Stufen bergab.

Jetzt ging dann der Weg stetig bergauf gen Himmel, unser Ziel war der Aussichtspunkt Süh auf 728 m. Bei klarer Sicht reicht der Blick über Oberschwaben bis zum Bussen und auf der anderen Seite zum Hochgrat.

Der Weg führte dann weiter durch ein Waldstück hinunter nach Wassers und  ein letztes Mal steil bergauf zum Schloß Wolfegg. Nach einem kurzen Besuch  der Schloßkirche ging es das letzte Wegstück durch den Hofgarten und an einem Wildgehege entlang hinunter in das Höllbachtal  zu den Autos.

Den Abend ließen wir gemütlich im Biergarten der Jacobsruhe in Neu-Ulm ausklingen.

Text : Beate Wieland
Fotos : Brigitte Müller, Beate Wieland

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