Aalbäumle und Volkmarsberg

Nach der Wettervorhersage hätte die Wanderung bei Aalen über die Höhenzüge von Langert und Volkmarsberg zu einem Test für die Dichtigkeit der Regenbekleidung werden sollen. Wie so oft in diesem Jahr hatte aber der Wettergott Mitleid mit den Laupheimer Senioren, und so gab es außer einem kurzen Schauer nur starke Bewölkung und sogar längere sonnige Abschnitte.
Startpunkt für die 14 wanderfreudigen Senioren/innen war Neukochen, ein Stadtteil von Aalen. Der durch die Regenfälle etwas rutschig gewordene Wanderweg führte vom Parkplatz am Rand der Stadt in kräftiger Steigung durch den Buchenwald aufwärts, und so war schon nach 40 Minuten das Aalbäumle, ein beliebtes Freizeitgelände auf dem Hausberg von Aalen erreicht. Vom 26 m hohen Aussichtsturm bot sich ein weiter Rundblick über die Aalener Bucht und das von der Sonne beschienene Welland bis zu den Kaiserbergen. Allerdings sorgte der eisige Wind dafür, dass der Aufenthalt auf der Aussichtsplattform ziemlich schnell wieder beendet wurde.
Auf gut markierten Forstwegen wurde die Wanderung in Richtung Teußenberg fortgesetzt. Dazwischen wurde an der Osterbuchhütte ein kurzer Halt eingelegt und bei einem Abstecher zum Falkensturz die Aussicht auf Essingen und den Rosenstein genossen. Nach der Mittagspause bei Teußenberg konnte man über dem Wolfertstal die Sonne genießen, dann stieg der Weg kräftig an und nach 2 1/2 Stunden erreichte die Gruppe mit dem Volkmarsberg auf 745 m den höchsten Punkt des Tages. Hier fanden alle im offenen Gipfelunterstand Schutz vor dem einzigen kräftigen Regenschauer.
Schon bald war der Schauer wieder vorbei und so konnte man sich auf steilen, schmierigen Pfaden an den Abstieg nach Oberkochen machen. Da sich hier Keine/r zur Benutzung der Wassertretanlage überreden ließ, ging es sofort an den langen Aufstieg durch das Langerttal zum höchsten Punkt des Langert. Von dort führten steile Wege wieder hinunter zum Parkplatz in Neukochen.
Die obligatorische Kaffee-Einkehr gab es dann vor der Heimfahrt im Läuterhäusle in Unterkochen.

Bericht + Bilder: Konne

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