„Erst einmal Kaffee trinken“, dachten wir Teilnehmer der Kletterausfahrt, als wir im Pfälzer Wald ankamen. Wir fanden einen kleinen Tante Emma Laden mit Bäckerei, Cafe und Dorftreffpunkt in der kleinen Ortschaft Lauterschwan.
Unser erstes Ziel war dann auch der Lauterschwaner – Rappenfels. Harry hatte diesen Fels ausgesucht, weil er auf dem Weg zu unserem Zeltplatz in Dahn liegt und mehrere machbare Routen aufweist. Recht schnell war der Fels gefunden. Wir orientierten uns an Hand der Topos im Kletterführer über die verschiedenen Routen. Dann bildeten wir 3 Zweier-Seilschaften: Doris mit Steffen, Rolf mit Berthold und Harry mit Bruno. Wir kletterten Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Wir kletterten auch auf den interessanten Gipfelaufbau und genossen die schöne Aussicht auf den umliegenden Pfälzer Wald.
Glücklich und zufrieden fuhren wir weiter zu unserem Campingplatz in Dahn. Zeltaufbauen, Abendessen und gemütliches Beisammensitzen standen auf der Tagesordnung.
Am nächsten Morgen kam noch Jakob zu unserer Gruppe, und weiter gings zum legendären Bruchweiler Geierstein. Die Touren am Bruchweiler Geierstein sind recht beeindruckend mit Rissen, Kaminen, Verschneidungen, Platten, Überhängen und auch einem kleinen Quergang, den man besser nicht als Pendelquergang macht.
Nach dem Klettern gingen wir im Bärenbrunnner Hof gemütlich Essen. Am Abend saßen wir noch bis spät in die Nacht gemütlich zusammen; wozu Harry noch einige Stühle organisiert hatte.
Am Sonntag waren wir am Hochstein, einem der bekanntesten Felsen in der Pfalz. Harry mit Doris, Jakob mit Bruno und Steffen kletterten am Normalweg mit dem beeindruckend ausgesetzten Ausstieg mit Blick auf den Soldatenfriedhof von Dahn. Nach ein bis zwei weiteren Touren beschlossen wir abzusteigen.
Dank an Harry, der danach schaute, dass zum Schluss alle Seile runter kamen und alle Teilnehmer gesund abstiegen.