Bei trockenem, aber windig kaltem Wetter starteten wir vom Parkplatz beim Schloss Lichtenstein in Richtung Nebelhöhle. Auf der Albhochfläche ging es ohne große Höhenunterschiede quer über Wiesen und durch den Wald bis zu einer großen Kiesgrube, in der noch viel Kies abgebaut wird. Einige 100-Meter weiter sahen wir uns eine tiefe Doline mitten in einem Getreidefeld an.
Über gute Wege erreichten wir bald die Nebelhöhle, bei der wir eine Vesperrast machten und uns von der Gaststätte einen Kaffee genehmigten. Weiter wanderten wir bis zum „Kalkofen“, und ein kurzes Stück weiter kamen wir an der wenig bekannten Höhle „Goldloch“ vorbei, wo wir uns die Tropfstein-Formationen anschauten.
Weiter ging es zum Aussichtspunkt Giesstein und von dort nach kurzer Rast weiter in Richtung Schloss Lichtenstein. Da die Bäume noch nicht ausgetrieben hatten, war ständig gute Sicht ins Tal und auf die gegenüberliegende Talseite der Echaz. Der kalte Wind hatte mittlerweile nachgelassen, und es traute sich sogar die Sonne raus. Auf der westlichen Seite des Tales wanderten wir nun immer am Trauf entlang zur Burg Lichtenstein zurück. Unterwegs fanden wir sogar noch eine kleine Ecke mit Küchenschellen.
An der Burg angekommen, genehmigten wir uns zum Abschluss in der Burgschenke noch Kaffee und Kuchen.
Bericht: Benno Hagel
Bilder: Teilnehmer