Die Höhlen im Achtal und die im Lonetal sind dieses Jahr in aller Munde, weil sie wegen ihrer steinzeitlichen Funde zum Weltkultur- Erbe ernannt wurden.
Unsere Wandergruppe begann die „Höhlen- Tour“ am Bahnhof Blaubeuren. Schon der Anstieg Richtung Weiler verlangte Trittsicherheit. Der steinige Weg war nämlich durch den Regen am Tag vorher glitschig geworden. Wir kamen durch das Felsenlabyrinth, an der „küssenden Sau“ vorbei und genossen von der Ruine „Günzelsburg“ aus einen weiten Blick ins Achtal hinunter .Im Tal überquerten wir die Bundesstraße 492 und entdeckten im Waldhang auf der rechten Uferseite das Bruckfelsmassiv, in dem sich die Höhle „Geißenklösterle“ versteckte. Zur Zeit ist der Höhleneingang vergittert (wegen Raubgräbern).
Ab hier machten wir uns auf den Rückweg nach Blaubeuren. Zuerst auf weichem Waldboden, dann auf einem kiesigen Forstweg und an einer kleinen , namenlosen Höhle vorbei, immer auf halbem Hang. Also, ich finde, unsere Vorfahren hatten sich wirklich gute Wohnlagen ausgesucht!
Text Dorle Schmid
Fotos Brigitte Müller