Eigentlich war es ja ein schöner Tag mit Sonne, für den Nachmittag waren allerdings Gewitter angesagt.
Vom großen Parkplatz am Kloster Roggenburg starteten wir mit 12 Personen zur Wanderung auf dem Biberweg rund um Roggenburg. Der Himmel war noch schön blau, in der Ferne sah man allerdings schon die dunklen Wolken. Beim Sägewerk an der Ölmühle machten wir Mittagsrast, Hier trennte sich die Gruppe, ein paar wollten die kürzere Strecke .laufen.
Zu fünft starteten wir dann zur großen Runde, als es plötzlich stark zu regnen und gewittern anfing. Was tun mitten im Wald ? Wir kehrten um und stellten uns im Sägewerk unter. Fast eine halbe Stunde dauerte das Gewitter, und wir entschlossen uns dann, auch die Abkürzung zu laufen. Als wir aus dem Wald kamen, sahen wir den dunklen Himmel und hofften nur, dass wir ohne weiteren Regen bis Roggenburg zurückkommen würden. Aber wir hatten Glück, und es wurde wieder besser. Die anderen erwarteten uns schon im alten Klostergasthof, sie sind trocken durchgekommen.
Später haben wir erfahren, dass es zum Zeitpunkt des Gewitters im Raum München so stark geregnet hat, dass Straßen überschwemmt waren.
Text : Beate Wieland
Fotos : Brigitte Müller, Manfred Strauß