Die Aussicht auf einen sonnigen, warmen Frühlingstag mit einer Wanderung ohne Höhenunterschied füllte über das Wochenende die Anmeldeliste von Tourenführer Gerhard Ackermann, so dass sich am Dienstag 17 Personen auf den Weg nach Bad Buchau machten. Da sich alle Prognosen bewahrheiteten, erlebten sie bei der Rundwanderung um den Federsee einen angenehmen Tag mit einer genussvollen Wanderung ohne große Anstrengungen.
Der Federsee bei Bad Buchau (Landkreis Biberach) ist mit einer Fläche von 1,4 km² der zweitgrößte See in Baden-Württemberg. Er liegt inmitten des mit 33 km² größten zusammenhängenden Moorgebietes Südwestdeutschlands und ist mit diesem der Rest eines einst sehr viel größeren, etwa 50 km² bedeckenden nacheiszeitlichen Sees. (Wikipedia)
Am Rand von Bad Buchau startete die Gruppe zu ihrer Wanderung. Entlang der Kreisstraße ging es durch das Federseebecken nach Osten bis Oggelshausen, wo man in Richtung Tiefenbach abbog. Am Wanderweg wiesen immer wieder Info-Tafeln auf botanische und geologische Besonderheiten hin, wie z.B. auf das Kliff, welches ursprünglich den See begrenzte. In Tiefenbach folgte ein Abstecher zum Aussichtsturm, der einen beeindruckenden Blick über die riesigen Schilfflächen, die Wasserfläche des Sees und zu den Dörfern bot, welche auf der folgenden Strecke durchwandert werden sollten.
In Seekirch wurde es Zeit für eine längere Rast, wofür sich unterhalb der Kirche ein idealer Platz mit Sitzgelegenheiten fand. Mit frischem Schwung nahm man nach der Pause den Moorlehrpfad nach Alleshausen in Angriff, wanderte dort durch den Ort und marschierte entlang der Straße nach Moosburg. Am Ortsende beginnt der Holzbohlenweg durch den Bannwald, der die Gruppe schließlich zurück nach Bad Buchau brachte. Hier gönnten sich die Wanderer nach der 16 km langen Strecke im Café Butzug die wohlverdiente Belohnung in Form von Kaffee und Kuchen, bevor die Heimfahrt nach Laupheim angetreten wurde.
Bericht + Bilder: Konne