Aussichtsfelsen bei Burg Wildenstein

Bei bewölktem Himmel machten sich 19 Senioren/innen von Laupheim auf den Weg in Richtung Donautal. Nach komplizierter Anfahrt mit vielen Umleitungen erreichte die Gruppe den Parkplatz bei Burg Wildenstein, wo man vor dem Start zur Wanderung einen Blick in den Burghof mit der leider geschlossenen Burgschenke gönnte und einer Jugendgruppe beim Abseilen von der Zugangsbrücke in den Burggraben zuschauen konnte.
Vorbei an der Burgmauer erreichte man schon nach wenigen Minuten den ersten Aussichtspunkt mit Blick durch den Leibertinger Tobel ins Donautal und die weiß leuchtenden Felszacken auf der gegenüber liegenden Talseite. Auf nasssem, rutschigem Pfad ging es dann abwärts in den Tobel, um dann hinauf zum Bandfels zu wandern. Hier bot sich der wohl schönste Blick auf Burg Wildenstein in seiner exponierten Lage hoch über der Donau.
Auf meist guten Forstwegen wurde die Wanderung fortgesetzt zum „Hohler Fels“, wo die Plätze für die geplante Mittagspause leider schon besetzt waren, sich aber ein toller Blick zum Schloss Werenwag bot. Die Pause wurde dann ein Stück weiter auf einigen Holzstapeln nachgeholt.
Weiter durch den Wald erreichten die Wanderer mit dem Bischofsfels den schönsten Punkt des Tages. Auf der anderen Talseite thronte Schloss Werenwag, tief unten schlängelte sich die Donau durch das von Felszacken eingerahmte Tal und im Hintergrund konnte man Beuron erahnen – ein guter Grund für eine Pause zum Genießen dieses Ausblicks.
Nach kurzem Aufstieg auf einem Wirtschaftssträßchen führte die Wanderung hinab nach Langenfeld und nach Überquerung der Kreisstraße hinauf zum Bäumlehof mit großem Windrad. Von dort wanderte die Gruppe hinunter nach Leibertingen und erreichte nach Durchquerung des Ortes und einem letzten Aufstieg wieder Burg Wildenstein.

Bericht und Bilder: Konne

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