Vom Aubachtal auf den Hochgrat


Wanderführer Peter Kögel begrüßte am sonnigen Dienstagmorgen 15 Wanderfreunde, und in vier Autos ging es nach Gunzesried, und danach erreichte man auf einer Mautstraße die Alpe Scheidwang.

Dort begann die Tour um einen Rücken in ein malerisches Tal mit ausgewaschenen Gufeln und Felsstüfchen. Von hier bis zum Ende der Wanderung bezauberten uns die zahlreichen Blumen rings um uns: Sumpfdotterblume, Trollblume, Knabenkraut, Berganemone, Silberwurz, Thymian, Kugelblume, Frühlingsenzian, Stängelloser Enzian, Eisenhut,-Hahnenfuß, Aurikel, etc.  Natürlich mussten diese Schönheiten auf Fotos festgehalten werden.
Der Weiterweg in dem sehr stark gegliederten Alpgelände führte über Böden und Stufen durch das Gebiet von Untergelchenwang und dann kräftig aufwärts zur Alpe Gütle. Über uns lag nun das nächste Ziel, die Brunnenauscharte. Der Aufstieg dorthin ging über einen malerischen Kessel mit herrlichen Rundumblicken auf die Bergmajestäten. Die letzten Meter unterhalb der Scharte sind recht steil, führen durch Gras-Nagelfluh-Schrofen und sind sogar stahlseilversichert.
Von der Brunnenauscharte zeigt sich der Hochgrat von seiner beeindruckendsten Seite. Der restliche Aufstieg bereitete dann keinerlei Schwierigkeiten mehr. Auf dem Panoramaweg gelangten wir zur Mittagszeit auf den Hochgrat-Gipfel und ließen uns auf den Steinen beim Gipfelkreuz das mitgebrachte Vesper schmecken.
Der Abstieg führte am Staufner-Haus und der Oberen Gelchenwangalpe vorbei zurück zu unserem Parkplatz an der Scheidwang-Alpe.

Alle waren begeistert von dieser in jeder Hinsicht interessanten Tour bei Traumwetter und kehrten fröhlich zu Kaffee und Kuchen bei der Gunzesrieder Säge ein.

Bericht: Thea Getscher
Bilder: Teilnehmer

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