Wanderung zur Falkensteiner Höhle und auf den Lauereckfels

Bei neblig trüben Wetter starteten 8 aktive Wanderer/innen Richtung Bad Urach. Bereits bei Ehingen kam die Sonne zum Vorschein, und es versprach, ein schöner Tag zu werden. Beim Parkplatz Heidengraben bei Grabenstetten trafen wir dann noch drei weitere Teilnehmer/innen, die direkt zum Treffpunkt gekommen waren.

Bei schönstem Sonnenschein startete die Tour Richtung Waldrand, wo es auch gleich steil nach unten ging. Es lag viel feuchtes Laub auf dem schmalen Steig, weswegen sehr konzentriertes Gehen erforderlich war. Schon nach einem Kilometer kam der imposante Eingangsbogen zur Falkensteiner Höhle in Sicht. Dort kamen die mitgebrachten Stirnlampen zum Einsatz. Ca. 50m konnte man entlang des Quellflusses der Elsach in die Höhle hineingehen, bevor es dann nur noch im Kriechgang weiter gehen würde. Obwohl die Steine in der Höhle nass, abgespeckt und sehr rutschig waren, schaffte es jeder, trocken wieder heraus zu kommen, keiner war in den Bach gefallen.
Entlang der Elsach ging es weiter Richtung Kaltentalsee. An dem idyllischen See fanden wir drei freie Bänke, die wir natürlich sofort für unsere Mittagsrast belegten.
Nach der Pause führte der Weg auf der anderen Seite am See entlang, dann durch das Lenninger Täle bis zum Talschluß und von dort steil zum Gipfel des Lauereckfelsens. Der Lauereckfels ist bekannt als schöner Aussichtsberg, was sich absolut bestätigte. Vom Gipfelplateau genossen wir die schöne Aussicht auf die bunten Wälder der Umgebung.
Durch herrlich bunten Buchenwald ging der Weg weiter an den hügeligen Überresten der Keltensiedlung Heidengraben vorbei Richtung Grabenstetten.

In der Bäckerei Ladner’s Ochsen Beck in Grabenstetten fand dieser schöne Tag seinen Abschluss.

Bericht: Peter
Bilder: Teilnehmer

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