Am Freitag ging es gegen 14.45 Uhr los zum Aufstieg zur Muttekopfhütte. Nach einer angenehmen 2.5h-Wanderung angekommen, wurden die Lager bezogen und sich mit den üppigen Abendessen gestärkt. Den restlichen Abend verbrachten wir damit, ein wenig Theorie-Stoff zum Alpinklettern durchzugehen. Darunter waren sowohl die Risiko-Einschätzung als auch das Lernen einer richtigen Tourenplanung.
Am Samstag starteten wir nach einem leckeren Frühstück mit dem praktischen Teil des Wochenendes. Aufgeteilt in zwei Gruppen, lernten wir am Vormittag den Standplatzbau und das Abseilen im flachen Gelände. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann das erste Mal an den richtigen Fels im Klettergarten. Dort machten wir uns erst einmal mit dem Gelände vertraut und kletterten dann die erste zwei-Seillängen Tour. Damit hatten wir uns an schwerere Touren herangetastet und kletterten zum Abschluss des Tages dann zwei schwerere Drei-Seillängen-Touren.
Nach einem wieder sehr guten Abendessen und einem erholsamen Schlaf beendeten wir das Wochenende am regnerischen Sonntag mit einer Abseil-Übung am Felsen. Nach einem abermals schönen Abstieg fuhren wir nach Hause und kamen am Nachmittag alle wieder gesund und munter in Ulm an.
Bericht: Benjamin Lambacher
Bilder: Teilnehmer