Der Geiselstein, ein Juwel in den Ammergauer Alpen, war schon immer ein lohnendes Kletterziel.
Sehr früh fuhren wir sehr entspannt mit einem E-Auto nach Halblech, wo uns der berühmte Kenzenbus zum Parkplatz Wankerfleck brachte. Eine gute Stunde Zustieg über den Geiselstein-Sattel führte uns zu den südlichen Einstiegen am Geiselstein. Der Plan war die Südwestverschneidung im unteren V. Grad. Wir bildeten zwei 2erSeilschaften und genossen die 6 Seillängen völlig alleine in einer Traumlandschaft. Selbst auf dem Gipfel waren wir die einzigen, doch der Abstieg forderte nochmals volle Konzentration im 2er Gelände.
Beim weiteren Abstieg wanderten wir über den Kenzensattel hinunter zur Kenzenhütte, wo wir dann leckeren Kuchen und kühles Bier genossen. Danach ging es dann wieder mit dem Bus zurück nach Halblech.
Bericht: Harry
Bilder: Teilnehmer