Seniorentour zum Siplinger Kopf

Bei schon frühmorgens herrlichem Wetter führte uns 16 Bergfreunde Rita Hagel auf den „Siplinger Kopf“, einen felsigen Nagelfluhberg im herrlichen Wandergebiet der Allgäuer Alpen.

Wir parkten im Aubachtal hinter Gunzesried Säge und gingen zunächst auf Wiesen den Aubach entlang. Bald stiegen wir angenehm im kühlen Wald in vielen Serpentinen neben einer faszinierenden Schlucht hinauf zur Siplinger Alpe. Dann wanderten wir auf Weidehängen, vorbei an bizarren Felsformationen, zur Siplinger Nadel, einem Schmuckstück aus Nagelfluh, dem „Herrgottsbeton“.Es folgten viele Treppenstufen auf dem Grat zum Gipfel. Wir genossen oben in das grandiose Panorama und packten unsere Vesper aus für die Mittagspause.
Für den Abstieg durchkletterten wir die Rinne am Gipfel und kamen auf teils nassem, gerölligem Pfad hinunter zur Oberen Wilhelminealpe. Oberhalb der Alpe beginnt an einem kleinen Felseinschnitt ein schmaler, sehr unebener Pfad, der etwas rutschig und abschüssig steil hinunter zur Hirschgundalpe führt. Immer wieder musste dabei man den Weg vorbei an im Weg stehenden Rindern „erkämpfen“.
Schließlich ging es auf breitem Fahrweg zu unserem Wanderparkplatz am Aubach zurück. Es war eine knackige Wanderung gewesen mit wundervollen Ausblicken.

In der Sennalpe bei der Mautstraße ließen wir uns abschließend mit herrlichen Kuchen verwöhnen.

Bericht + Bilder: Thea Fetscher-Hildenbrand

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