Trotz nicht perfekter Wetterprognose wagten 14 Schneeschuhgeher/innen, geführt von Rita Hagel, den Aufstieg zur Alpe Höllritz.
Wir fuhren über verschneite Straßen zur Gunzesrieder Säge und noch weiter zur Buhls Alpe, wo uns Schneegestöber erwartete, das noch länger anhalten sollte und allmählich in „normales“ Schneien überging.
Die erste Stunde wanderten wir durch das Ostertal und legten die erste kleine Pause an der Grafenälpe-Hütte ein. Danach folgte der Aufstieg, immer wieder ganz romantisch in Begleitung von Fichtenwald. Allerdings gab es Windböen, die heftige Verwehungen zur Folge hatten, so dass wir für eine provisorische Mittagspause im Stehen Zuflucht an einer Wand der Hubertushütte suchten.
Jetzt dauerte es nicht mehr lange, und nach abgeleisteten 500 Höhenmetern tauchte die tief eingeschneite Alpe Höllritz auf. Von dort querten wir Hänge abwärts und erreichten eine Schutzhütte, in der wir unsere Mittagspause abhalten konnten. Durch den zauberhaften „Märchenwald“ gelangten wir nach einer halben Stunde zur Alpe Birkach mit Sicht auf die Nagelfluhkette. Von dort führte der Weg weiter hinab zur Mittelberg-Alpe mit phantastischem Blick auf Grünten und Gunzesrieder Tal, wo wir ein Gruppenbild aufnahmen.
In der Buhls Alpe mit guten Kuchen ließen wir den interessanten Tag ausklingen. Zwar hatte sich die Sonne kaum gezeigt, aber wir genossen den guten Schnee und die Windspiele.
Bericht + Bilder: Thea Fetscher