Durch die Große Schrecke zur Ruine Sperberseck


Aus dem nebeligen Laupheim starteten 21 Senioren/innen ins Lenninger Tal. Hier wurden sie von strahlendem Sonnenschein und einem wolkenlosen Himmel empfangen.
Vom Wanderparkplatz „Lange Steige“ ging es zunächst durch Schlattstall, einen Teilort der Gemeinde Lenningen, zum Goldloch. Es handelt sich dabei um eine von mehreren Kartsquellen der Schwarzen Lauter, die angeblich sogar eine Verbindung zur Falkensteiner Höhle haben soll. Von Gold war aber keine Spur zu entdecken.
Durch das immer wilder werdende Tal führte der Weg in leichter Steigung durch den Wald zur Großen Schrecke. Der Sage nach soll hier der Riese Hermel gelebt haben, der über ungeheure Kräfte verfügte. Für die Wanderer galt es, sich auf steilem, rutschigem Pfad nach oben zu kämpfen ohne die Balance zu verlieren, aber alle meisterten dieses Hindernis.
Auf bequemem Waldweg stieg die Gruppe hinauf nach Strohweiler, wo ein noch gut gefüllter Zwetschgenbaum einen Stopp erforderte, danach konnte man bei der Wanderung über die Hochebene die Herbstsonne genießen.
Vorbei am Ferienhof Schepper, wo sich Hunderte Pferde mit ihren Fohlen auf den Weiden tummelten, erreichte man wieder den Wald und dort die Ruine Sperberseck, von der nur noch der Burggraben und eine Außenmauer übrig sind. Jetzt ging es auf steilem Pfad hinab ins Donntal und auf der Gegenseite wieder aufwärts zum Pfingstberg. Nach dessen Umrundung wurde über die Lange Steige wieder der Ausgangspunkt erreicht und die Fahrt zur Schlusseinkehr in Grabenstetten angetreten.

Bericht + Bilder: Konne

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