Limburg und Zipfelbachtal


Das Wetter spielte Achterbahn – und wir hatten das Glück, einen Höhepunkt zu erwischen mit angenehmen Temperaturen und ohne Regenguss.
Vom Parkplatz Lindenbrücke bei Weilheim stiegen wir zunächst durch Streuobstwiesen hinauf auf die Limburg. Die Kirschblüte war fast schon zu Ende und von den Birnbäumen abgelöst worden. Oben bot sich uns ein Rundumblick vom Albtrauf über die Burg Teck in den Stuttgarter Raum hinein, man konnte sogar den Fernsehturm erkennen.
Durch Hänge voller Schlüsselblumen und Traubenhyazinthen und anschließend durch den höchstgelegenen Weinberg Württembergs ging es wieder ins Tal. Dann begann der Aufstieg zum Auchtert. Der Regen der letzten Tage hatte die Wege sehr schlammig gemacht, was den Aufstieg etwas mühsamer machte Ein Rastplatz kurz vor dem Wald bot einen Platz für einen Mittagsimbiss inklusive Ausblick.. Oben am Auchtert angekommen ging es über Magerwiesen bis zum Rand des Randecker Maars. Ein kleiner Felsvorsprung ließ uns sogar einen Blick auf die Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen erhaschen.
Am Zipfelbach entlang wanderten wir hinunter nach Hepsisau, zunächst durch eine wilde Schlucht voller Bärlauch, dann dem Bach entlang bis in das malerische Dorf. Kurz davor gönnten wir unseren Schuhen noch eine kleine Wäsche. Noch ein kleiner Anstieg, dann schlenderte wir durch Streuobstwiesen zurück zum Parkplatz.
Zum Ausklang gönnten wir uns bei der Heimfahrt kurz vor Gruibingen eine Kaffeepause mit Kuchenstücken, die sowohl in Größe als auch im Geschmack rekordverdächtig waren.

Bericht + Bilder: Rita Hagel

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