Sechs Wanderer trafen sich beim Knopfmacherfelsen zwischen Beuron und Fridingen. Nach einem kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt, bei dem man herrlich ins Donautal und auf das gegenüberliegende Schloss Bronnen blickt, ging es mit den Autos runter zum Wanderstartpunkt bei Fridingen. Das Wetter war kühl, aber trocken, leider ohne Sonne.
Erst ging es ca. 1km auf dem neu asphaltierten Radweg der Donau entlang, bis wir in das Hintelestal einbogen. Nach einigen 100 Metern geht es nach links auf einem unscheinbaren Pfad den Berg hinauf. Wer die Stelle nicht kennt, läuft auf dem breiteren Weg geradeaus und sieht damit die eigentlichen Teppiche mit Tausenden dicht gedrängten Märzenbecher nur aus der Ferne. Wir gingen mitten durch die Märzenbecherpracht. Bei der Kälte hatten sich die Becher zusammengezogen und strahlten nicht so stark weiß wie sonst.
Oben angekommen, machten wir noch einen Abstecher zum „Gelber Fels“ mit herrlichem Blick auf Mühlheim. Davor schauten wir uns noch die Felsenhöhle an, die etwas unterhalb liegt, die man allerding nur mit Führer besichtigen kann. Wieder zurück ging es dann auf schönen Pfaden weiter zur Kolbinger Höhle und zum Aussichtspunkt mit Blick auf Fridingen. Das Ausflugslokal und die Höhle werden allerdings immer erst am Karfreitag geöffnet.
Nach kurzer Rast wanderten wir weiter zum Gansnest, einem Aussichtsturm mit Blick in die nähere Umgebung. Nach einem steilen Abstieg ins Tal gingen wir am Bahnhof vorbei wieder zurück zu unseren Autos.
Auf der Rückfahrt machten wir wieder Halt beim Knopfmacherfelsen, bei dem ein Ausflugslokal ist, und ließen die Wanderung bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Bericht: Benno Hagel
Bilder: Teilnehmer