Juhu endlich mal wieder Neuschnee!!! Ok, aber mal ehrlich, ganz so viel auf einmal hätte es jetzt nicht sein müssen.
Am ersten Freitag im Februar startete unser Skitourenwochenende mit der JuMa. Da die Lawinenverhältnisse aufgrund des Windes in Kombi mit viel Neuschnee sehr angespannt waren, führte uns unsere Tour auf die Reuttener Hütte. Der Aufstieg bei Nacht war mal wieder ein tolles Erlebnis, und wir waren bei dem vielen Wind und Schnee sehr froh, als wir endlich die Hütte erreichten.
Am nächsten Morgen war es ziemlich neblig, weshalb wir es erstmal gemütlich angingen und ausgiebig frühstückten. Da es aus unserer Sicht zu gefährlich war, einen Gipfelversuch zu starten, beschlossen wir kurzer Hand, ein bisschen im flachen Teil des Waldes powdern zu gehen. Dort waren wir die ersten, die ihre Spuren in den Schnee zogen, was uns allen so viel Spaß machte, dass wir mehrmals die Felle aufzogen. Nachdem wir uns mittags gestärkt hatten, beschloss ein Teil von uns eine kleine Schanze vor der Hütte zu bauen, welche wir alle mit großem Spaß testeten. Den Abend ließen wir dann mit ein paar Spielen und gutem Essen ausklingen. Der einzige Nachteil an der sonst sehr gemütlichen Hütte war definitiv der Weg zum Klo, denn der war ohne Ski nahezu unmöglich zu bewältigen, außer man wollte sich durch den hüfttiefen Schnee graben.
Am Sonntagmorgen war Packen angesagt, und was wäre nur ein Hüttenwochenende ohne LVS-Übung? Nachdem wieder alle Piepser ausgegraben waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto.