Dreikönigswanderung bei Bonlanden


Bei Temperaturen, die eher an Ostern erinnerten, machten sich 13 Personen unter der Führung von Karin Hauber am Kloster Bonlanden auf den Weg zur traditionellen Dreikönigswanderung. Durch grüne Wiesen wurde vorbei an Waldenhofen die Rot erreicht.
Immer am Bach entlang wanderte die Gruppe im Sonnenschein vorbei an Bechtenrot durch das Tal zur Detbuchmühle, wo sich kurz darauf am Waldrand ein herrlicher Platz für die Mittagspause fand. Bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen konnte man hier das Vesper genießen. Der Weiterweg führte anschließend am Waldrand entlang aufwärts an den Rand von Erolzheim und von dort weiter zur Bergkapelle. Unterwegs konnten die Wanderer die Kienlin’sche Grabkapelle sowie die etwa 600 Jahre alte St.-Nikolaus-Linde am Kapellenberg bestaunen.
Die Bergkapelle, auch Frohbergkapelle genannt, ist eine Wallfahrtskapelle auf dem 629 m ü. NN Meter hohen Frohberg in Erolzheim. An die ursprünglich 1670 errichtete ist, in südlicher Richtung angebaut, die Grabkapelle der Familie von Bernhardt und eine ehemalige Eremitage. Bei der Renovierung im Jahre 2009 wurde die Eremitage zur Pilgerherberge umgebaut. Der Standort der Frobergkapelle ist identisch mit dem Standort der abgegangenen Burg Erolzheim. Ein Kreuzweg verbindet die Kapelle mit der zentral im Ort gelegenen Pfarrkirche St. Martin. (Wikipedia)
Nach dem Blick über das Illertal erreichte die Gruppe durch die „Höll“, einen imposanten Hohlweg, das Tal und wanderte am Waldrand entlang zurück nach Bonlanden. Hier waren schon die Plätze reserviert, um in Ruhe Kaffee und leckeren Kuchen zu genießen.
Krönender Abschluss des Tages war dann vor der Heimfahrt der Besuch der großartigen Krippenlandschaft, die mit ihren bis zu 250 Jahre alten Figuren in 16 Szenen durch das Neue Testament führt.

Bericht + Bilder: Konne

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