Die Tour begann am Bahnhof in Munderkingen, wo die erste Überraschung auf uns wartete. Der Bahnübergang war nicht nur für Autos, sondern auch für Fußgänger gesperrt. Doch ein glücklicher Zufall ließ uns eine kleine Unterführung gleich daneben finden. Durch ein Wohngebiet ging es hoch zur Grelletlinde, die auch schon bessere Tage gesehen hatte. Doch so ein Baum gibt nicht einfach auf und versucht es mit neuen Austrieben. Auf dem Höhenzug hatte man einen schönen Blick bis zum Bussen und nach Obermarchtal.
Durch Streuobstwiesen und sich schon verfärbende Laubbäume kamen wir nach Rottenacker. Wir überquerten die Donau am Kraftwerk und suchten einen Pausenplatz beim Sportgelände. Gut dass es ein überdachter Platz war, denn hier konnten wir den einzigen Schauer auf dem Weg im Trockenen überstehen. Sonne und schwarze Wolken wechselten sich ab. Vor lauter Übermut versuchten sich einige von uns an den Fitnessgeräten entlang des Weges.
An der Donau entlang erreichten wir Munderkingen und fanden Platz, Kaffee und Kuchen beim Dollabeck. Bei Sonnenschein ging es zurück zum Parkplatz. Und wir freuten uns, dass wir mit dem wechselhaften Wetter so viel Glück hatten.
Bericht + Bilder: Rita