BodenseeLandgang zum Höchsten

Blauer Himmel, blühende Obstbäume, eine gut gelaunte Gruppe, abwechslungsreiche Wege auf und um den höchsten Punkt Oberschwabens sowie eine angenehme Einkehr als Abschluss waren die Zutaten für die Frühlingswanderung der Laupheimer Senioren. Kein Wunder, dass am Ende des Tages alle 17 Teilnehmer/innen zufrieden die Heimfahrt antraten.
Los ging es am Wanderparkplatz Saalach am Ortsende von Deggenhausen. Nach einem kurzen Stück durch das Gewerbegebiet begann der Aufstieg durch blühende Wiesen zu den Höfen „Auf dem Berg“, von denen sich ein erster Ausblick über das Deggenhauser Tal bot. Vorbei am Katzenmoos ging es durch einen Wald voll mit blühendem Bärlauch stetig aufwärts zum Landhaus Höchsten des diakonischen Verein „Zieglersche“, wo der steile Schlussanstieg nach Rubacker und zum Gipfel des Höchsten (838 m) begann. Obwohl eine Wolkenschicht die Aussicht auf die Alpengipfel verwehrte, konnte man von dort oben den Blick über den Linzgau, zum Bodensee und auf die hügelige Landschaft Oberschwabens genießen.
Nach gebührender Pause wurde die Wanderung auf dem schwäbisch-alemannischen Mundartweg fortgesetzt, dessen Stationen und Schilder immer wieder ein Grinsen hervorriefen. Am Ende des Weges befindet sich ein eingezäunter Kräutergarten. Es ist ein Kräuter-, Duft und Heilpflanzengarten in dem über 100 verschiedene Pflanzen wachsen.
Vom Berggasthof Höchsten wanderte die Gruppe durch den Wald nach Oberhomberg und vorbei an Möggenhausen nach Azenweiler. Von dort führte ein romantischer Pfad durch einige Tobel abwärts und dann unter blühenden Apfelbäumen nach Obersiggingen. Mit Sicht auf Deggenhausen und zum Höchsten wanderte man durch das Tal, dann musste eine letzte kräftige Steigung überwunden werden, um wieder den Parkplatz zu erreichen.
Wie immer gehörte zum Abschluss der Tour eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen, die heute im „Kornspeicher“ in Wittenhofen stattfand.

Bericht + Bilder: Konne

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