Die Wanderung der DAV-Senioren aus Laupheim führte heute in die Weiher-Landschaft zwischen Bad Wurzach und Wolfegg, wo sich sechs dieser Gewässer bei einer schönen Wanderung verbinden lassen.
Natürlich entstandene Seen der Würmeiszeit, künstlich aufgestaute Weiher und eine Vielzahl von Mooren prägen die Landschaft Oberschwabens. Über die Hälfte der etwa 4.500 baden-württembergischen Stehgewässer liegen in den oberschwäbischen Landkreisen Biberach, Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis. Insbesondere die vielen Weiher sind eine Besonderheit. Die oberschwäbischen Weiher wurden vor allem im Hoch- und Spätmittelalter (1.000 – 1.500 n. Chr.) von Klöstern und Adelshäusern angelegt. Sie dienten der Fischzucht, wurden aber zusätzlich zu vielen anderen Zwecken genutzt.
Ausgangspunkt für die Rundwanderung war Eintürnenberg mit seiner mächtigen Kirche in der Ortsmitte. Schon wenige Minuten nach dem Abmarsch wurde mit dem Hasenweiher der erste und kleinste Weiher erreicht, dem bald darauf der Langwuhrweiher und der Holzmühlenweiher folgten. Auf guten Wegen durchquerten die Wanderer Rotmoos und Bustenmoos und kamen zum Brunner Weiher, Hier konnte man am Wasserstand deutlich die fehlenden Niederschläge der letzten Wochen erkennen.
Am teilweise abgelassenen Stockweiher wurde es Zeit für die Mittagspause, zu der sich am Badestrand ein schönes Plätzchen fand. Das Bad im See musste leider ausfallen .
Vorbei am Demeterhof Blank erreichte die Gruppe auf einem Wirtschaftssträßchen den Metzisweiler Weiher und folgte von dort der Straße nach Weitprechts und zurück nach Eintürnenberg.
Die Schlusseinkehr erfolgte nach kurzer Fahrt im „Cafézeit im Hecht“ in Bad Waldsee mit leckeren Torten und Kuchen und einer super freundlichen Bedienung.
Bericht: Konne
Bilder: Peter, Konne