Eine Veranstaltung der etwas anderen Art stand heute auf dem Programm.
Inmitten des schönen Bibertales, unweit von Weissenhorn und dem Kloster Roggenburg, liegt der Marzellus-Garten. http://kaemmer.de/unsergartenparadies/marzellus-garten/index.html. Der Garten trägt nicht nur einen ganz besonderen Namen, sondern er ist in seiner Art etwas ganz Besonderes.
Überall sprudelt und plätschert es in den verwunschenen und verschlungenen Wasserläufen. Das ehemalige Sumpfgebiet, das in einem Landschaftsschutzgebiet liegt, wurde mit kräftigen und liebevollen Händen von Herrn Marzellus Hampp geformt und gestaltet. Das Gartenareal erstreckt sich auf ungefähr 15 000 qm. Es wurden in den letzten 30 Jahren immer wieder neue Grundstücke dazu erworben. Dadurch entstand eine Symbiose von natürlichem Bewuchs und gartengestalterischen Maßnahmen, ohne dass die ursprüngliche Formen des Geländes verloren gegangen sind.
Unsere 18-köpfige Gruppe erkundete das Areal individuell, jeder entdeckte so sein Lieblingseck. Überall gab es lauschige Plätze, die zum Verweilen einluden. In manchem Teil war man allein, auf der anderen Seite der Anlage traf man sich dann wieder. Nach einer guten Stunde kamen wir dann im Eingangsbereich wieder zusammen. Hier setzten wir uns unter Schatte spendenden Bäumen zusammen und ließen den Nachmittag bei kühlen Getränken uns netten Gesprächen ausklingen.
Text : Beate Wieland
Foto : Brigitte Müller, Beate Wieland