Rundwanderung von Kimratshofen nach Gschnaidt

Schon beim Start zu ihrer Wanderung in Kimratshofen, einem Ortsteil von Altusried, durften die 16 Teilnehmer/innen einen herrlichen Herbsttag mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen erleben.


Nach dem Weg aus dem Ort hinauf zum Milchwerk begann die abwechslungsreiche Runde mit dem steilen, nassen Aufstieg zur ehemaligen Burg Hohenthann, von der nur noch ein Gedenkstein übrig ist. Vorbei an einigen Windrädern und durch den herbstlich gefärbten Wald erreichte die Gruppe den Weiler Wendelins, von wo sich ein herrlicher Blick über die Hügel des Westallgäus bot. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Wallfahrtsort Gschnaidt, allerdings wurde vorher noch ein kleiner Umweg zur Quelle am Fuß des Kirchenhügels gemacht, der eine heilende Wirkung bei Augenleiden nachgesagt wird.

Gschnaidt ist seit Jahren bekannt als der „Wald der Grabkreuze“, denn um die Kirche wurden in den vergangenen Jahrzehnten tausende von Grabkreuzen aufgestellt. Diese wurden allerdings im Frühsommer 2025 entfernt und es blieb nur noch ein kleines Feld von Kreuzen der Jahre 2024 und 2025 übrig.

Nach dem Besuch der sehenswerten Kirche nutzten die Wanderer die vorhandenen Bänke für die verdiente Mittagspause. Dabei lag ihnen das Westallgäu zu Füßen und der Blick reichte weit über das Illertal, wobei vor allem die Kirche von Maria Steinbach und Schloss Kronburg herausragten.
Der Rückweg führte zunächst mit Blick zum Zugspitzmassiv durch Lendraß in Richtung Langenberg, dann ging es auf dem „Bussierwegele“ hinab zur Holzmühle. Es folgte noch ein kurzer, steiler Aufstieg, dan war bald darauf wieder der Ausgangspunkt in Kimratshofen erreicht.
Bericht + Bilder: Konne

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