Nach zügiger Anfahrt traf die Wandergruppe ( 24 Pers.) aus Laupheim in Hohenweiler ein, wo sie Dorith Wieland aus Lindau traf, die uns auf dieser Tour vorausging. Für sie war es ein Heimspiel.
Von Hohenweiler führte die Wandertour zuerst hinunter hinunter zur Laiblach dem Grenzfluss zwischen Österreich und Deutschland. Dabei hatte man herrliche Aussicht auf die verschneiten Schweizer Berge, vom Säntis bis zum Pizol. Bald war die Ortschaft Sigmarszell erreicht, von wo die Wanderung nach kurzem, steilem Abstieg auf schattigen, kurzweiligen Wanderwegen immer der Laiblach entlangführte. An der Diezlinger Brücke wurde die Grenze überquert und es ging wieder auf die Vorarlberger Seite. Mehrere Holzpolder waren hier ein idealer Platz für die Mittagsrast.
Über Bad Diezlings führte der Wanderweg weiter durch die herrliche Landschaft zum Kloster Maria Stern bei Gwiggen . Vom Kloster aus konnte ein Teil des Bodensees erkannt werden. Ebenso der Zeppelin auf dem Flug über dem See. Auf dem nordwestlichen Ausläufer des Pfänderrückens führte der Wanderweg weiter nach Hub . Dabei mussten auf dem Weg durch den herrlichen Naturwald mehrere Tobelbäche überschritten werden . Über freie Wiesenflächen führte das letzte Wegstück zurück nach Hohenweiler. Herbei hatte man einen tollen Blick über Oberschwaben bis zur Waldburg.
In einem kleinen Bäckereicafe in Sigmarszell gab es die Abschlusseinkehr dieses herrlichen Wandertages. Dabei bedankte sich Siggi nochmals bei Dorith Wieland für ihre Mithilfe bei dieser Wanderung. Kannte sie doch jeden Weg und Stein und jede Abzweigung und sorgte damit für eine absolut problemslose Wegfindung.
Bericht: Sigge Wehrle
Bilder: Thea Fetscher-Hildenbrand