Die Berger Höhe bei Wangen im Allgäu war das Ziel der Wanderung am vergangenen Dienstag. Startpunk war der Parkplatz bei der Nikolauskapelle am westlichen Stadtrand von Wangen.
Ein wolkenloser Himmel sorgte für beste Voraussetzungen für die Wanderung. Nur die Temperaturen waren noch im einstelligen Bereich, und ein etwas kalter Ostwind blies einem zeitweise ins Gesicht. Die erste Etappe führte im großen Bogen über einen bewaldeten Hügel zum Weiler Humbrechts. Schon unterwegs hatte man eine erste tolle Aussicht auf die frisch verschneite Alpenkette, vor allem auf die Vorarlberger und Schweizer Berge. Von Humbrechts aus erreichte man bald eine Überführung der A 96.Nach der Umrundung eines bewaldeten Hügels und vorbei am Fiedelershof unterquerte man wieder die Autobahn und gelangte kurz darauf durch Bürsten in den Weiler Nieratz. Zuvor gab es noch eine Mittagsrast. Ein Langholzpolder bot ideale Sitzmöglichkeiten für alle 26 Wanderer (innen).
Von Nieratz aus erfolgte der eigentliche Anstieg zur Berger Höher. An einer stattlichen Linde vorbei (vermutlich eine Friedenlinde von 1870) führte der Weg hinauf. Zwei Sendemasten waren das Erkennungszeichen. An ihnen vorbei führte der Weg am Waldrand entlang zum höchsten Punkt, der eine umwerfende Aussicht bot. Mit Hilfe einer Panoramatafel konnten die einzelnen Berge bestimmt werden Vom Grünten bis zum Säntis zeigte sich die Alpenkette. Auch die nahe Stadt Wangen konnte ausführlich von oben betrachtet werden.
Nach kurzem Abstieg war die Gruppe um 14 Uhr nach 11 km Wegstrecke wieder am Ausgangspunkt der Wanderung angelangt. Eine Schlusseinkehr im Gleis 9 in Kißlegg bildete den Abschluss dieses wunderbaren Wandertages.
Bericht: Siggi Wehrle
Bilder: Teilnehmer